(mh) Das Spirit of Metal Festival Vol. VIII wurde vom HMFC Metalheads e.V. von Metal-Fans für Die-Hard-Metal-Freaks zum zweiten Male im tollen Ambiente des Lükaz in Lünen am 18. Oktober 2025 exzellent organisiert. Neben dem hervorragenden Konzert-Saal mit moderner Sound- und Licht-Anlage befand sich im Foyer die Bar um den Durst zu stillen. Für Merchandise, CD’s &Lp’s waren in einem Nebenraum mehrere gut-sortierte Anbieter anwesend. Für Hungrige befand sich beim Eingang ein Street-Food-Anhänger mit leckeren Speisen im Angebot. Den Organisatoren gelang es musikalisch hochkarätige internationale und nationale Bands zu verpflichten mit Demon als Headliner, Sacred Steel als Co-Headliner, Ström, Alatar und Smorrah!

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Smorrah aus Gelsenkirchen eröffneten das Festival und begeisterten mit Ihrem Thrash’n Death Metal. Marius Wegener beeindruckte vom Eröffnungs-Song „Hope Dies Last“ mit seinen Power- Growls und faszinierte die Fans mit seiner gewaltigen Mimik. Konträr dazu war das trashige Gitarrenspiel von Daniel „Pumper“ Hartmann mit „Speed“ und Melodik. Bei „Dead Snake Eyes“ dominierte vor allem die Rhythmus-Fraktion mit dem virtuosen Christian „Speesy“ Giesler am Bass und Drummer Raphael Swierczynski. Marius schrie sich den „Lord Of The Pandemonium“ dabei vom Leib. Das finale „Welcome To Your Nightmare“ war das Highlight im Set dank der spannenden Songstruktur und dem Gitarrenspiel von Daniel.

Marius Wegener– Gesang
Daniel „Pumper“ Hartmann – Gitarre
Christian „Speesy“ Giesler – Bass
Raphael Swierczynski – Drums

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Alatar aus Berlin, benannt nach Tolkien’s blauem Hexer, zelebrierten Ihren ersten Live-Auftritt, begleitet vom eigenen Fan-Club, die vom ersten Ton an von „Sawn Of A New Day“ für mächtig Stimmung sorgten und jeden Text und Refrain lautstark mitsangen. Gordon Overkill thronte über der Musik mit seiner ausdrucksstarken Stimme, die er gerne mit Bier zwischen den Songs und beim Prosten mit den Fans ölte. Bei „Spellbound“ war das Duett mit Tobias Stork und dem Gast-Gitarrist Leo Schacht „The Lords Of Guitars“ mitreißend. Düster und dämonisch war „The Cult“. Bei „Crusaders“ war Speed angesagt durch das Bass-Spiel von Tim Manz und dem „Drumming“ von Kristian Tamm. „We Will Thrive“ finalisierte einen triumphalen ersten Live-Gig mit einer exzellenten Gesangs-Darbietung von Maestro Overkill und den elektrisierenden Duell-Gitarren von Tobias und Leo.

Gordon Overkill – Gesang
Kristian Tamm- Drums
Tobias Stork – Gitarre
Live Unterstützung
Tim Manz – Bass
Leo Schacht – Gitarre

Ström folgten danach mit Ihrem ersten Auftritt außerhalb Skandinaviens. Als sie losfegten mit „En Orkan Par Var Sida“ glich dieses wirklich musikalisch einem Orkan. Sänger Zdravko Zizmond, der komplett in rot gekleidet war, legte mit seinem Gesang in Schwedisch im Stile eines Bon Scott explosiv los. Beim folgenden „Ödet Slar Hart“ war es die Gitarren-Armada mit Calle Sjöquist und Johan Siljedahl mit nordischem, metallischen Spiel, das sich duellierte. Mitreißend auch der Refrain-Gesang aller Band-Mitglieder. „Smäland“ war der Kulminations-Song im Set mit langsamen Intro, den magischen Sechs-Saiten-Soli und dem gewaltigen Kanto von Zdravko gen Song-Ende. „Ta mig Tillbaks“ war der Song der Rhythmus Armada mit groovendem Rhythmus von Joel Carnstam am Bass und Tomas Salonen an den Drums. „Tiden Sjunger“ hatte zum „Grande Finale“ Hit-Charakter mit bluesigem Flair. Es wurde vor allem gitarristisch nochmals mächtig abgerockt. Mister Zizmond animierte die Fans mit seiner Power-Stimme erfolgreich zum gigantischen Mitsingen des Refrains. Das war ein pures musikalisches Power-Erlebnis was Ström da zelebrierten.

Zdravko Zizmond (Gesang)
Calle Sjöquist (Gitarre)
Johan Siljedahl (Gitarre)
Joel Carnstam (Bass)
Tomas Salonen (Drums)

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Sacred Steel mit Mastermind und Gesangs-Maestro Gerrit P. Mutz legten mit „Metal Is War“ mit trashiger Attitüde gleich fulminant los und der Flamme der Begeisterung brannte bei den Fans sofort lichterloh. Gerrit, wie immer mit Nieten-Armband ausstaffiert, bot dabei eine erste Gesangs-Power-Darbietung der Extraklasse dar mit seiner extraordinären Stimme. Mathias Straub als zweites Original-Mitglied neben Gerrit elektrisierte mit seinem Power-Drumming. „The Watcher Infernal“ vom aktuellen Album „Ritual Supremacy“ bot Power-Metal dar: mit melodiösen, virtuosen Gitarren-Soli von Jonas Khalil und Jörn Langenfeld. Toni Ieva sorgte für rhythmische Power mit seinem Bass-Spiel. Mister Mutz manifestierte dabei seine Gesangsvielfalt mit ausdrucksstarkem, melodischem Gesang. „Steel Skull“ mit dem fantastischen Gitarren- und Schlagzeug-Spiel war von der Song-Struktur das erste Highlight mit den abwechselnden langsamen und schnelleren Passagen. Der Titelsong „Ritual Supremacy“ bot eine magische Mélange aus Power- und Speed-Metal dar. Mister Mutz sang sich aggressiv den Teufel vom Leib. Bei „Leather, Spikes And Chains“ wurde metallisch gejammt. Gerrit’s Stimme regierte überwältigend über der Mucke. „Sacred Bloody Steel“ finalisierte den offiziellen Set. Die Headbanger hatten natürlich noch lange nicht genug, so rief stürmischer Applaus Saced Steel auf die Bühne zurück um „Army Of Metalheads“ mit musikalisch mörderischer Trash-Speed zu zelebrieren. „Revelations“ als metallische Hymne war die Kulmination des Sets mit langsamen, episch musikalischen Passagen. Gerrit rief bei „Heavy Metal Sacrifice“ die Crew des Spirit of Metal Festivals als ehrhafte Anerkennung der glorreichen Festival-Organisation auf die Bühne. Sacred Steel zelebrierten eine True-Metal-Show der Extraklasse.

Gerrit P. Mutz Gesang
Jonas Khalil – Gitarre
Jörn Langenfeld – Gitarre
Toni Ieva – Bass
Mathias Straub – Drums

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Demon als Hard-Rock-Legenden starteten passend zur nahenden Mitternacht Ihre Show mit „Night Of The Demon“. Dave Cotterill mit Paul Hume an den Gitarren zusammen mit Basser Paul „ Fasker“ Johnson spielten und posten direkt vor den Drums von Neil Ogden. Als Dave Hill als verzaubernder, magisch-mystischer Sänger die Bühne betrat und gesanglich loslegte brandete höllisch lauter Applaus auf. Er hatte, als einziges Original-Mitglied, nichts an Gesangs-Stärke, Ausstrahlung und Mimik verloren. Die Halle war noch proppenvoll zur späten Stunde und das Lükaz glich sofort einem Tollhaus. Ein musikalischer „Hurricane“ tobte folgend in der Halle. Die Fans konnten den Refrain „Louder than Hell“ bei „Sign Of A Madman“ mitgröhlen. Neil war dabei der Maestro des Trommelwirbels. Die duellierenden Gitarrero-Soli von Dave und Paul waren phänomenal. Virtuoso-Keyboarder Rick Benton war der „Master“ der Keyboards mit seinem sphärischen Spiel bei der Hymne „The Plague“. Bei „Face The Master“ vom aktuellen Opus „Invincible“ wurde gigantisch abgerockt. Paul sorgte dabei auch für den groovenden Bass-Rhythmus. „Remembrance Day“ war die verzaubernde Ballade im Set. Dave bot bei „The Spell“ erneut eine gesanglich extravagante Gesangs-Zelebration und Mimik dar. „Don*t Break The Circle“ beendete das reguläre Set. Die spannende, powervolle Songstruktur sorgte für Jubel bei den Fans. Lauteste „Demon“ Rufe riefen die Herren erneut auf die Bühne zurück um mit dem Gassenhauer „One Helluva Night“ textlich passend zum wirklich grandiosen „Spirit of Metal Vol. VIIII“ als Zugabe das Festival zu beenden. Paul manifestierte dabei erneut seine Extraklasse mit seinem Gitarren-Solo. Einziger Wehrmuts-Tropfen war, dass Dave seine Dämonen-Maske nicht während der Show trug, sondern nur kurz danach beim zweiten Abschied.

Demon waren live einfach dämonisch sensationell als Headliner*

Dave Hill – Gesang
Dave Cotterill – Gitarre
Paul Hume – Gitarre
Neil Ogden – Drums
Paul ( Fasker) Johnson – Bass
Rick Benton – Keyboards

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Das Spirit of Metal Festival Vol. VIII war ein grandioses, friedliches, gewaltfreies Metal-Fest mit tollem Band-Line-Up bei dem die Fans aller Metal-Stile Ihre Lieblings-Musik-Genres abfeierten dank der spielfreudigen Bands! Dank an den HMFC Metalheads e.V. für die sagenhaft exzellente Organisation des Spirit of Metal Festival Vol. VIII und die Akkreditierung*MarkusHagner